Diskussion mit den besten Freunden
Neulich hatte ich eine (nicht die erste, aber die erste, seitdem ich vegan lebe) heftige Diskussion mit meinen zwei besten Freunden.
Es ging eigentlich um alles. Wie viel zu oft. Ich habe mir gestern überlegt vielleicht für die nächsten Abende, die wir gemeinsam verbringen kleine Themenkärtchen zu machen, womit man ein Thema nach dem anderen diskutieren kann. ;) Es ging um Essen im allgemeinen, veganem im speziellen, medizinische Aspekte und für welche Ernährung der Mensch jetzt genau konzipiert sei, Zivilisationskrankheiten um Lebensmittelerzeugung, Saatgut, Tierhaltung, Schlachtung, Milcherzeugung, Regenwaldrodung, Artensterben, Klimawandel, Hunger in der Dritten Welt, Lobbyisten, Politik, Korruption. Ich glaube, Tierversuche haben wir nicht besprochen. Und die Weltklimakonferenz war da ja noch nicht aktuell.
Vielleicht kann meine Kärtchenidee auch überhaupt nicht funktionieren, weil alles so sehr miteinander verstrickt ist.
Das für mich nur enttäuschende, war, dass so interessant die Diskussion auch sein mochte, es keine so weitreichende Erkenntnis schaffen konnte, dass irgendetwas fruchtbares daraus entstanden wäre. Jetzt weiß ich zumindest, wie sich ein Politiker fühlen muss. :D
D. hat mir zwar in fast Punkten recht gegeben, sein eigenes Wissen beigesteuert, aber als ich zum schluss ernüchtert festgestellt habe, dass er deshalb jetzt weder Vegetarier noch Veganer werden wird, sonder spätestens übermorgen wieder in sein Lidl-Wurstbrötchen schmatzt sagte er "Ja. Es ist nunmal so, es ist natürlich Fleisch zu essen.", er würde zur Not auch das Huhn selber töten, er habe damit kein Problem. In Polen haben seine Verwandten das auch oft gemacht und das sei seiner Meinung nach auch in Ordnung. Das mit der Massentierhaltung sei zwar noch was anderes, aber wenn er mit J. zusammenziehen würde, gebe es eh nicht mehr so viel Fleisch und im Moment esse er auch so schon wenig Fleisch. - Gott, wie ich dieses "ich esse ja eh nicht so viel Fleisch" nicht mehr hören kann.. Wieviel ist denn "nicht so viel"? Musste dafür nur ein viertel Huhn sterben oder ein achtel Kuh oder was?...
Viel erschreckender fand ich aber, was mir meine beste Freundin erzählte. Erstmal gab sie mir in allen Punkten Recht, vor allem als es um Massentierhaltung, systematische Tierausbeutung und Schlachthof-Horror ging nickte sie eifrig mit dem Kopf und hat mir sogar von Dokus erzählt, die sie gesehen habe und wie schlimm das sei und wie schrecklich, und dass sie das nicht sehen könne.
"Warum verzichtest du dann nicht darauf? Warum verzichtest du nicht darauf, all das zu unterstützen, was du für falsch hälst?"
"Ich kann's einfach nicht, ich esse ja schon wirklich nur ganz wenig Fleisch und wenn ich dann Hunger auf ein Schnitzel oder was habe, dann ess ich das."
"Aber wennn du doch eh nur so wenig Fleisch isst, sollte es dir doch umso leicher fallen, kein Fleisch mehr zu essen."
"Nein, manchmal brauch ich das halt."
"Wieso?!"
"Weil's halt schmeckt."
"Aber das ist doch kein Argument!" oO
"Doch!!"
"Nein."
"SCHÖN; DANN BIN ICH HALT SCHWACH! DANN BIN ICH HALT EIN SCHLECHTERER MENSCH, ICH KANN DA HALT NICHT DRAUF VERZICHTEN. Ist ja schön, wenn du das kannst, ich kann das nicht!"
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Selbstreflektion
Ich wollte wirklich nicht streiten. Aber man kann es mir doch auch wirklich nicht übel nehmen, oder? Ich bin auch nur ein Mensch und es frustriert einfach ungemein, wenn man die ganze Zeit hört ja, ja, ja, du hast recht, stimmt, ich weiß. und man vor Augen geführt bekommt, dass es noch nichteinmal Unwissenheit ist, hinter der sich die Menschen verstecken, alla Milch ist gesund und die Kuh muss gemolken werden, sondern es geht hier wirklich um das ganz bewusste Ignorieren jeglicher vernünftiger Argumente. Es handelt sich hier nicht mehr nur um einen automatisierten Vorgang, eingebläut von Werbung, Tradition und anerzogener Gewohnheiten, sondern um eine bewusste Entscheidung FÜR Tierleid, Klimawandel und Hunger. In einem solchen Moment fühlt es sich für mich an, als spucke man dem Schwein in Todesangst, der verstörten Mutterkuh, der man das Kalb entrissen hat, dem verhungernden Kind geradezu vor die Füße. Es ist eine derartig himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass ich mir die Haare vom Kopf reißen mag, schreien. Die Menschen ohrfeigen und ihnen sagen, wenn sie noch einmal in meiner Gegenwart ein sechtzehntel EgalwelchesTier anfassen sie für mich gestorben sind.
Hört sich schlimm an, ist es auch. Vor allem für mich. Weil ich soetwas natürlich niemals sagen würde und ich würde es niemals über's Herz bringen, jemanden deswegen langfristig böse zu sein, geschweige denn, den Kontakt abzubrechen. Aber es ist so so so frustrierend! Alle schreiben immer freimütig von Toleranz und man wolle niemanden verurteilen. Toleranz ist schön und gut, aber wo fängt Toleranz an und wo sollte sie aufhören? Es ist allgemein anerkannt, dass man es nicht tolerieren sollte, wenn jemand seine Tiere quält. Es gibt Tierauffangstationen und Tierheime für solche Fälle, das Veterinäramt oder der Tierschutzbund greift ein. Aber gilt das wieder nur für die Kuscheltiere?
Für mich ist es mittlerweile so selbstverständlich, vegan zu sein, dass ich mich wirklich oft wundere, warum nicht alle so denken. Und muss mir immer wieder vor Augen halten, dass ich auch nicht vegan auf die Welt gekommen bin, aber ich hab mich informiert und ich versuche mein Umfeld dafür zu sensibilisieren und zu informmieren, ihnen leckere Sachen zuzubereiten. Und verdammt, wenn die doch die Infos haben, dann geht mein Verständnis gegen Null. Man möchte den Leuten einen Tritt geben.
Und wirklich, ich WILL niemanden verurteilen. Aber ich werde doch wohl meine persönliche Meinung dazu sagen dürfen. Das Problem damit ist, dass die Leute sich damit naürlich angegriffen fühlen. Also was soll ich tun? Einfach niewieder mit jemandem ein Wort drüber sprechen? Ich finde, eine gute Freundschaft sollte auch das mal aushalten können. Es ist halt alles nicht immer Sonnenschein und Ponyhof.
Ich, mein Blog
Wisst ihr, vegan zu werden ist wirklich einfach. Man geht einfach mal mit eingeschaltetem Hirn einkaufen. Vegan zu sein ist nicht einfach. Vegan heißt nicht nur lifestyle, ein reines Gewissen und Muffinrezepte austauschen. Vegan heißt auch anecken, sich mit unbequemen Themen auseinandersetzen, Haare raufen, Enttäuschung und Frustration und jedes mal Wut, wenn man die Kommentare unter entsprechenden Artikeln und Videos und sogar unter VeganBlogs auch nur überfliegt, geschweige denn sich in die Diskussion einliest.
Darauf wird man nicht vorbereitet, darüber liest man selten auf Vegan-Websites oder Blogs. Und es ist ja auch nicht unbedingt ein Thema mit dem sich der Veganismus besonders gut vermarkten ließe, oder?
Mittlerweile habe ich auch das Gefühl, ich falle mit meinem Blog ein bisschen aus dem gängigen Muster hinaus, weil es hier eben nicht nur Berichte von tollen Kocherlebnissen und der letzten Online-Bestellung gibt. Ich hab das Gefühl, mein Blog hat wenig von der Leichtigkeit, anderer. Aber heißt das, dass ich ein weniger lebenslustiger Mensch bin? Ich weiß es nicht. Wenn man die Blogeinträge vergleicht könnte man vielleicht drauf kommen; aber ich weiß ja nicht, worüber sich andere Leute Gedanken machen, wenn sie sie nicht verschriftlichen und nur, weil ich, wenn ich wieder in einer Phase von Seelenkotze das dringende Bedürftnis habe, sie in Wortform loszuwerden, heißt das nicht, dass ich keine Lebensfreude hätte. Ich liebe es, zu kochen, essen, trinken - am liebsten in Gesellschaft, zu lesen, neue Dinge zu entdecken, neugierig zu sein, unterwegs zu sein macht mich glücklich; egal wohin. Aber das sind nicht die Dinge, die ich wichtig finde, die ich es wert finde, großartig darüber zu erzählen. Ich bin ein normaler Mensch, fertig. Wenn ich tagebuchmäßig was festhalten will, habe ich dafür meinen anderen Blog. Hier will ich Gedanken aufschreiben, die mich gerade besonders Beschäftigen, die ich in der Regel eben nicht mal eben in einer gemütlichen Runde mit Freunden oder Familie zu Wort bringen kann / will. Gerade aus solchen Gründen wie oben beschrieben. Man wird allzuschnell für zu intolerant, zu radikal gehalten, läuft Gefahr, dass die Leute denken, man halte sich für etwas Besseres (wurde das Wort "Gutmensch" eigentlich für Veganer erfunden?!). Machen wir uns nichts vor, als Veganer steht man immer wieder im Abseits, muss sich immer rechtfertigen, sich dumme Sprüche und Witzeleien und Sticheleien anhören, und um seinen guten Willen zu zeigen sich auch noch selber dazu zwingen, mitzulachen, oder aber wenigstens ein müdes Grinsen wird schon erwartet. Als habe man eine besonders große Dummheit begangen und müsse eben jetzt damit leben, dass man mit der Geschichte immer wieder aufgezogen wird. Es kotzt mich an.
Aber trotz allem: würde mich heute noch einmal jemand fragen, ob ich die rote oder die blaue Pille haben wollte: ich würde die rote wieder nehmen.
11 Kommentare:
"Viel erschreckender fand ich aber, was mir meine beste Freundin erzählte. Erstmal gab sie mir in allen Punkten Recht, vor allem als es um Massentierhaltung, systematische Tierausbeutung und Schlachthof-Horror ging nickte sie eifrig mit dem Kopf und hat mir sogar von Dokus erzählt, die sie gesehen habe und wie schlimm das sei und wie schrecklich, und dass sie das nicht sehen könne.
"Warum verzichtest du dann nicht darauf? Warum verzichtest du nicht darauf, all das zu unterstützen, was du für falsch hälst?"
"Ich kann's einfach nicht, ich esse ja schon wirklich nur ganz wenig Fleisch und wenn ich dann Hunger auf ein Schnitzel oder was habe, dann ess ich das."
"Aber wennn du doch eh nur so wenig Fleisch isst, sollte es dir doch umso leicher fallen, kein Fleisch mehr zu essen."
"Nein, manchmal brauch ich das halt."
"Wieso?!"
"Weil's halt schmeckt."
"Aber das ist doch kein Argument!" oO
"Doch!!"
"Nein."
"SCHÖN; DANN BIN ICH HALT SCHWACH! DANN BIN ICH HALT EIN SCHLECHTERER MENSCH, ICH KANN DA HALT NICHT DRAUF VERZICHTEN. Ist ja schön, wenn du das kannst, ich kann das nicht!"
EXAKT die selbe Diskussion hatte auch ich mit meiner besten Freundin. Manchmal ist es echt erstaunlich wie ähnlich die Gespräche zwischen zwei Menschen mit zwei unterschiedlichen Esskulturen und Lebensphilosophien aussehen können.
Mich frustriert sowas auch. Du bist also nicht allein!
ja, du bist wirklich nicht alleine. ich denke auch mal, dass es jedem so geht - es kommt eben nur aufs umfeld an, wie es einem damit geht.
bei mir gibt es eben einige leute, die es akzeptieren (manche sogar tolerieren), aber die mehrheit ist "natürlich" irgendwie dagegen.
das zeigt leider nur, dass in unserer gesellschaft autoritäres denken immer noch sehr verankert ist.
"Aber wennn du doch eh nur so wenig Fleisch isst, sollte es dir doch umso leicher fallen, kein Fleisch mehr zu essen."
Ganz und gar nicht.
Für Menschen, die sowieso nur wenig Fleisch essen, ist dieses "wenige" zur Erhaltung ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit nämlich um so wichtiger.
Im Gegensatz zu Veganern verfügen diese Menschen nämlich über das Letztgenannte.
Ich danke dir für diesen Beitrag.
Es ist leider so, dass die Verdrängung der meisten Menschen ziemlich einwandfrei funktioniert.
Deine Freundin weiß das alles, aber kann es wohl abschalten, wenn sie in ihr Schnitzel beißt. Und das ist wohl der Unterschied bei euch: Nicht der Informationsstand, sondern die Konsequenzen, die man daraus zieht.
Ich dachte lange, das Hauptproblem wäre das "Unwissen" der Normalverbraucher. Anscheinend gibt es aber immer wieder Fälle, in denen Wissen keine Veränderung hervorruft.
Aber bitte: Lass deinen Blog, wie er ist. Grübele nicht zu viel darüber nach, ob er fröhlicher und leichtmütiger sein sollte. Wenn dir danach ist, klar, dann tu es. Wenn du aber in einer Haareraufstimmung bist, lass sie raus und verstecke sie nicht hinter einem Muffinrezept ;-)
Mein erster eigener Troll! =) Ich nenne ihn Bertram.
@ Tim:
Naja, es ist ja nicht so, dass sie es nicht akzeptieren würden. Die finden das ja (angeblich)gut, was ich mache. Ich sollte mich eigentlich glücklich schätzen und nicht nörgeln. Andere haben es da schwieriger.
@ J.: Ich frage mich nur immer, wieso man nicht die gleichen Konsequenzen zieht. Wieso funktioniert das trotz Wissens bei den einen nicht und bei den anderen aber schon? Ist das wirklich nur die Angst vor Veränderung? Oder spielt auch der soziale Druck bzw. Gegenwind, auf den man sich dann einstellen müsste eine Rolle? Vielleicht ist es dann irgendwie ein Zusammenspiel von beidem, was die Leute dann maulen lässt "dann bin ich halt schwächer als du!"
Sowas hab ic auch andauernd. Man wirds nie verstehen. Die Leute haben total komische Vorstellungen von dem, was man macht. Neulich meinte ein Kollegem er erzähle mir lieber nicht was er gestern aß, denn mir würde sicher übel. Nee, mir wird nicht übel wenn ich an Steak denke. Mir wird übel, wenn ich daran denke, was alles damit zusammenhängt bzw. habe ich deswegen beschlossen, es nicht mehr zu essen. Da war er ruhig.
Genau. es geht nicht um lecker oder nicht. Es geht nicht um das verstrahlte Klischee von Veganern, die dir sofort auf die Schuhe kotzen, wenn es um "Tierleichen" geht. Es geht um Verantwortung, um Bewusstsein.
@habibti: was wäre die welt nur ohne trolle? XDD
na jaaa, hm. das nörgeln ist schon angebracht. andere haben es schwieriger, ja - aber die sozialen konflikte sollte man nicht unterschätzen. wobei die fleischesser darunter manchmal sogar mehr leiden; aber nicht wegen veganern, sondern weil sie von kleinauf dieses autoritäre denken anerzogen bekommen haben. das ist nicht bei allen so, aber beiden missionarischen fleischessern meistens schon. ;)
dabei beziehe ich mich jetzt natürlich nicht direkt auf deine freunde oder so! wäre ja auch quatsch. ^^
Hey =)
Obwohl ich erst seit einer kurzen Zeit veganerin bin muss ich dir in allen Punkten recht geben. Es ist unglaublich wie oft das Thema Veganismus auf den Tisch geworfen wird. Nicht einmal von mir selbst. Wenn ich irgendwo zum Essen eingeladen bin oder wir irgendwohin gehen werde ich komisch angeschaut und die Diskussionen fangen an. Bei einigen habe ich sogar das Gefühl, dass sie sagen "Ich versuche auch auf Fleisch zu verzichten - aber manchmal muss das sein" Dass sie sich damit rechtfertigen können. Es ist eher so: Da ist jetzt ein Veganer also muss ich ihm suggerieren dass ich das sagen muss. Obwohl ich jeden Tag meine Portion Fleisch und Milch brauche!- ich weiß nicht, ob ich mir das einbilde. Aber ich kenne mittlerweile so viele Menschen die das so sehen. Vor mir geben sie nicht zu wie viele tierische Produkte sie tatsächlich essen. Aber ich sehe doch, was sie essen. Ist es dann so, dass sie nicht nur mir, sondern auch sich selbst etwas vormachen?
Wieso müssen nicht-veganer auch immer Gegenargumente finden um den Veganismus runter zu machen, obwohl sie ganz genau wissen, dass es keine standfesten Gegenargumente gegen Massentierhaltung etc. gibt? Es ist einfach unglaublich!
Ich muss dir ebenso recht geben. Anfangs ist es aufregend und schön eine neue Essrichtung einzuschlagen. Aber Veganismus ist einfach so vieles mehr wie nur eine Ernährungsumstellung! Dieses anecken habe ich ständig. Ja eigentlich täglich! Doch das stärkt mich! Denn so sehe ich, wie blind die meisten Menschen und auch engste Freunde durch die Welt laufen. Was sie nicht sehen, interessiert sie nicht! Und dann immer wieder diese tollen Videos gegen Tierfolter in fb hochladen und sich währenddessen vielleicht auch noch ein Steak reinziehen! Menschen sind soo wiedersprüchlich! Das ist wirklich traurig!! Aber mich bestärkt es darin mich noch intensiver mit Veganismus zu beschäftigen! Und irgendwann kann ich jedes Gegenargument in die Tonne kloppen =D
Übrigens total lustig. Das Video dass du in deinem Post eingebettet hast^^ich will nämlich jetzt Klavierspielen lernen und das war das erste Lied, was ich mir versucht habe selbst beizubringen ;D
Es ist schön, jemanden wie dich in der großen Bloggerwelt gefunden zu haben =D
Zum "Ich esse ganz wenig Fleisch und nur Bio" Argument. Genau so war ich auch drauf, bevor ich vegan wurde um merkte, wieviel Fleisch ich tatsächlich vorher gegessen habe. Oft ist in den Köpfen nur Fleisch in Steak oder Bratenform drin. Dass Wurst, Schinken im Rührei, im Pizzabrötchen beim Bäcker etc. nicht auffallen, merkt man erst, wenn man es konsequent weglässt. Vorher war mir das auch in keinsterweise bewusst.
danke für diesen tollen Blogeintrag! Du sprichst mir so aus der Seele! lg Sabine
Ich hab die von dir eben beschriebene Diskussion schon so oft mit meinem Freund diskutiert. Ich kann es einfach nicht verstehen bewusst etwas zu tun und weiter zu tun und nicht vorhaben es zu ändern, wenn man weiß dass es moralisch so richtig scheiße ist...
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