Samstag, 17. Dezember 2011

RE: vollwegan, Fukushima-Hilfsgelder lieber für den Walfang

Antwort zu Mausflaus' Post:

Ich habe schon vor einer Weile davon gehört, vor allem von Sea Shepherd Deutschland, die ich bei facebook "aboniert" habe. Kopiere einfach mal deren Posts, die wie ich finde ziemlich aussagekräftig sind.. (Quelle)
Captain Paul Watson:
Beweis, dass das Geld für die Kosten der japanischen Sicherheitsmaßnahmen gegen Sea Shepherd aus dem Tsunami - Erdbeben - Hilfsfonds kam:
Ärgerlicherweise BESTÄTIGT – Spenden an Japan für Antarktis-Walfang verwendet

Hier ist eine Übersetzung von der Rechtfertigung des erhöhten japanischen Walfangbudgets zur Bereitstellung von Sicherheitsmaßnahmen gegen Sea Shepherd

Sie besagt, dass es notwendig ist, diese Mittel bereitzustellen, um bei der „schweren Zerstörung“ der Region Ishinomaki Hilfe zu leisten und um „die Instandsetzung anzukurbeln“.

Das ist absolut widerwärtig. Es tut mir so leid für die Menschen in Japan, die bisher nicht einmal durchgehende Stromversorgung haben. Es wird Zeit für die japanischen Bürger, die Wahrheit zu erfahren und sich gegen ihre korrupte Regierung zu erheben. Ich für meinen Teil würde nicht stillhalten, wenn die australische Regierung Mittel für, sagen wir, die Queensland-Fluthilfe für ganz andere Pläne einsetzen würde.

Quelle: Japanese Fisheries
http://www.jfa.maff.go.jp/j/budget/23_hosei/dai3ji.html
und Dokument
http://www.jfa.maff.go.jp/j/budget/23_hosei/pdf/9-2.pdf

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Sondergenehmigung Stabilisierungs- und Förderprogramm Forschungswalfang

Budget: 2,284,000,000 yen

Zielsetzung
Um die sichere Durchführung der Antarktis-Wal-Forschungsexpedition (JARPA) der Saison 2011 zu gewährleisten, wird das Programm Maßnahmen zur Bekämpfung von Belästigungen durch Anti-Walfang-Aktivisten verstärken.

Hintergrund
Während des großen Erdbebens in Ostjapan hat die Region Ishinomaki, eines der bedeutendsten Walfangzentren in Japan, schwere Zerstörungen erlitten.
Um den kommerziellen Walfang wieder einzuführen, hat Japan Forschungswalfang durchgeführt, hat jedoch in den vergangenen Jahren zunehmende Störungen von Anti-Walfang-Aktivisten erlitten, sodass im letzten Jahr die Antarktis-Forschungsreise vorzeitig abgebrochen werden musste, um die Sicherheit ihrer Forschungsschiffe zu gewährleisten.
Die Verstärkung der Maßnahmen zur Bekämpfung der Störmanöver durch Anti-Walfang-Aktivisten wird die unangefochtene Durchführung der diesjährigen Antarktis-Forschungsreise sicherstellen und die Instandsetzung und den Aufschwung der Region um Ishinomaki ankurbeln.

Ziel
Planmässige Durchführung der Sondergenehmigung Forschungswalfang in der Saison 2011.

Inhalt
Durch die Bereitstellung von Hilfeleistungen in Reaktion auf den Einkommensverlust aus dem Verkauf von Nebenprodukten (Walfleisch), der aufgrund des vorzeitigen Abbruchs der letztjährigen Forschungsexpedition entstanden ist, wird das Programm Sicherheitsmaßnahmen gegen die Störung durch Anti-Walfang-Aktivisten verstärken.

Ausführende Behörde
Institute of Cetacean Research

Kontakt
Fisheries Agency, International Section (03-3502-2443)

Zusätzlich setzte sich Greenpeace wohl in nicht allzu gutes Licht:


Greenpeace sollte sich mit dem eigenen skandalösen Vorgehen befassen:

Sato, der Greenpeace-Geschäftsführer in Japan, hat die Sea Shepherd Conservation Society öffentlich verurteilt, weil sie die japanische Walfangindustrie beschuldigt habe, für den Tsunami-Erdbeben-Hilfsfonds bestimmte Gelder für die Sicherheit ihrer Flotte missbraucht zu haben. ...

Und wer noch immer keine Idee hat, was er sich zu Weihnachten wünschen möchte ;) :



klick mich, ich bin ein lind =)

Werde Teil der Operation Divine Wind und schicke den Walfängern deine persönliche Nachricht!

Schenke den Walfängern etwas, das die kommende Weihnachtssaison überdauern wird! Das erste Mal überhaupt kannst du jetzt eine „Stinkbomben-Nachricht" kaufen und sie an die illegalen japanischen Walfänger während unserer Operation Divine Wind zu schicken. Deine Nachricht wird an einer Flasche angebracht, eine unverkennbare, übelriechende Stinkbombe aus Buttersäure, die wir während der anstehenden antarktischen Walverteidigungskampagne auf die Walfangschiffe schleudern werden. Buttersäure ist harmlos, aber wenn sie mit Walfleisch in Kontakt kommt, macht sie dieses für den menschlichen Verzehr vollkommen ungenießbar. Buttersäure-Bomben verderben alles, womit sie in Kontakt kommen. Sobald sie auf dem Deck der Walfänger gelandet sind, müssen sie alle Walfang-Aktivitäten einstellen, bis der verpestete Bereich vollkommen gesäubert wurde.

Schreibe deine ganz persönliche Nachricht in das Textfeld des Originallinks, und unsere Crew wird deine „Grüße" den Walfängern direkt überbringen. Vielleicht schafft es deine Nachricht sogar in unsere Fernseh-Show! Schenke den Walfängern etwas, das sie so schnell nicht wieder vergessen werden! Kaufe eine „Stinkbomben-Nachricht", und werde Teil der Operation Divine Wind!

Anmerkung: Die Nachricht muss bis zum 31. Dezember 2011 an uns gesendet werden.

Zahlungsinformationen: Die Bestellung und Bezahlung läuft ausschließlich über unser Hauptquartier in den USA. Folge einfach dem unten stehenden Link. Du kannst 10 Dollar oder mehr spenden und auch mehrere Nachrichten kaufen.

Was ist deine Kurznachricht an die illegalen japanischen Walfänger? Bitte keine anstößigen oder rassistischen Bemerkungen machen!

1 Kommentar:

PD hat gesagt…

Als UPDATE auf http://world-of-pd.blogspot.com/2011/12/tsunami-hilfsgelder.html verlinkt.